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Resurrection - Der Wiedereinstieg, die zweite Woche

Woche ZWEI ist rum - "Ach lass die Scheisse jetzt sein! Wofür das Ganze?"

Die Woche zwei ist abgelaufen und ihr bekommt wie angekündigt die Zusammenfassung.
Die Wiederholungen in Summe, der einzelnen Übungen sind weiter ordentlich angestiegen und haben die Sache nicht leichter gemacht. Nach dem ersten Satz war der Brand in der Muskulatur zu spüren und ließ mich an einen Punkt kommen, wo ich mir für einen kleinen Moment sagte:

Und nochmal "Ach lass die Scheisse jetzt sein! Wofür das Ganze?"

Die Frage ist mit Sicherheit berechtigt. Aber dann kam wieder die Erinnerung hoch wie schön das Gefühl danach ist, und dass es doch viel angenehmer ist wenn man in guter Form ist und man ein paar Stufen im Sprint nehmen kann, ohne gleich danach in ein Beatmungszelt zu müssen.

Tatsächlich muss ich aber gestehen, habe ich es mir etwas schlimmer vorgestellt als es in der Praxis nun war.
Insbesondere den Montag habe ich mir anders vorgestellt: Das erste Training der Woche begann nach zwei Tagen Regeneration nicht mit brennender Euphorie, denn das Training beginnt ohne großes WarmUp - eigentlich gar kein WarmUp, obwohl es sein müsste, da es sowohl vor Verletzungen schützt und eine mentale Vorbereitung für das Training ist (aber das ist ein anderes Thema). Ich sehe einfach das Core-Training zu Beginn als WarmUp, und eben das macht mir persönlich keinen Spaß, da es statisch und ab der ersten Sekunde anstrengend ist. 

  

Da alle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht gemacht werden, lässt sich eine Progression leichter umsetzen, als mit zusätzlichem Gewicht. Jeder der schon einmal Maximalkraft-Training gemacht hat weiß was ich hier meine (vielleicht erinnert euch an meinen 5x5 Plan im September/Oktober??!)!

Den inneren Schweinehund zu überwinden ist halt leichter, als die physikalischen Gesetze zu überwinden - ach Newton wäre stolz auf mich!
Aber zurück zum Thema, es ist trotzdem anstrengend, zusätzliches Gewicht hin oder her. Um auf die einzelnen Übungen einzugehen, sieht es wie folgt aus:
Allgemein kann ich sagen, der erste Satz ist mit einer hohen Wiederholungsanzahl verbunden und ist nicht so einfach umzusetzen.

  • KNIEBEUGEN und SITUPS sind für mich gefühlt, am einfachsten umzusetzen. Der erste Satz bei den Kniebeugen brennt etwas, aber der Rest ist recht easy.
  • LIEGESTÜTZE und KLIMMZÜGE sind da schon härter. Die Liegestütze sind auch die einzigen, die einen leichten Muskelkater bei mir heraufbeschwören. Und bei 10 Klimmzügen wird es aktuell für mich sehr anstrengend (FCUK - ich war mal bei 20 locker). Zumal es strikte sind. An die Kippings (also geschwungen Klimmzüge) gehe ich erst wieder ran, wenn ich mindestens 15 strikte Klimmzüge schaffe, weil ich da das Gefühl genügend Kraft zu besitzen für einen sauberen Schwung.

    

Das Problem mit den Verletzungen

Ach ja und eine Schwierigkeiten gab es auch. Aber auch etwas sehr Positives. Gleich Montag hat einer der Adduktoren bei den Kniebeugen kurz dicht gemacht und war verhärtet. Soviel zum Thema, der oben als eigentlich notwendig erwähnten Erwärmung. Positiv ist zu erwähnen, dass mein Schulterimpingement nicht rumzickt. Da die Klimmzüge und der Finisher in Form der TRX-Übungen viel zu einer Kräftigung meines Rückens und der Schultergürtelmuskulatur beitragen, sollte es auch in Zukunft keine Probleme geben. Mal schauen wie es sich entwickelt, wenn ich wieder mit dem Gewichtheben anfange?!

Ich halte Euch weiterhin auf dem Laufenden. Den gesamten Trainingsplan findet Ihr im ursprünglichen Beitrag.

HIER ==> RESURRECTION - DER WIEDEREINSTIEG (WIEDER EINMAL)